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5 nachhaltige Geschenksverpackungsideen

– für ein umweltfreundliches und günstiges Weihnachten 🎁🌿

Weihnachten, das Fest der Liebe – und leider auch oft des Geschenksverpackungsmülls. Aber das muss nicht sein! Mit ein wenig Kreativität kannst du deine Geschenke so verpacken, dass nicht nur die Beschenkten, sondern auch die Umwelt Grund zur Freude hat. In diesem Artikel zeige ich dir 5 nachhaltige Geschenksverpackungsideen, die einfache, stilvolle und günstig sind. Alles Ideen, wie du deine Weihnachtsgeschenke mit Materialien verpackst, die du bereits zu Hause hast. 🌟

1. Verwende vorhandenes Geschenkspapier oder Servietten

Es muss nicht immer neues Geschenkpapier sein! Bevor du losgehst und neue shoppst, schau in deinen Schubladen, Kasperln, Keller, Vorratsraum oder deiner Geschenkspapier-Aufbewahrung was schon da ist. Oft finden sich dort noch genug Stücke, die für unterschiedliche Geschenke ideal sind.
Auch weihnachtliche Servietten eignen sich hervorragend, um kleine Geschenke einzupacken. Einfach eine schöne Kordel drumherum wickeln und mit einem Tannenzweig dekorieren – fertig ist die nachhaltige Verpackung! 🎄

2. Glas als kreative Geschenksbox

Leere Gläser von Marmelade, Gurken, Honig oder Milch eignen sich perfekt, um kleine Geschenke nachhaltig zu verpacken. Sie sind nicht nur wiederverwendbar, sondern machen auch optisch was her.


5 nachhaltige Geschenksverpackungsideen: Einmachglas

Ideen für den Inhalt:
– Selbstgemachte Kekse
– Badezusäze oder Badesalze
– Kräuter oder Tees aus eigenem Anbau
– Gutscheine oder handgeschriebene Botschaften

Dekoriere die Deckel mit Stoffresten, Bändern oder Farbe, und schon hast du eine charmante Verpackung mit persönlicher Note.

3. Packpapier und Schachteln aus deinem Vorrat

Packpapier und Kartons sind Klassiker unter den nachhaltigen Verpackungen. Man bekommt sie gratis zu den diversen Einkäufen dazu und, durch die unterschiedlichen Größen und Formen, kann man nahezu jedes Geschenk perfekt verpacken. Schlicht, vielseitig, kostenlos und oft schon im Zuhause vorhanden.

Für den extra kreativen Touch:

– Nutze Kartoffeldruck, um individuelle Muster aufzubringen.
– Zeichne einfache Weihnachtsmotive mit einem weißen Gelstift.
– Kombiniere mit Naturmaterialien wie Zimtstangen, Tannenzapfen
oder getrockneten Orangenscheiben für einen weihnachtlichen
Look.

5 nachhaltige Geschenksverpackungsideen: altes Packpapier, hübsch dekoriert

4. Verpacken mit Furoshiki

Furoshiki ist eine traditionelle japanische Technik, bei der Geschenke in Stoffe gewickelt und durch unterschiedliche Knotentechniken verpackt werden. Man nimmt ein schön bedrucktes, quadratisches Tuch, platziert das Geschenk in der Mitte und knotet die Enden passen zusammen.
Durch die vielen Optionen die Furoshiki bietet, kann man fast jede Form und Größe damit wunderschön und individuell verpacken.
Und das Beste: Die Stoffverpackung kann direkt als Teil des Geschenks wiederverwendet werden. Für Anfängerinnen bietet das Internet zahlreiche Tutorials, die dir die Technik leicht verständlich zeigen. 🎁

5. Upcycling mit alten T-Shirts oder Handtüchern

Was tun mit alten Kleidungsstücken oder Handtüchern, die du nicht mehr nutzt? Sie eignen sich ebenso perfekt als individuelle Geschenksverpackungen!
Hier kannst du richtig kreativ werden <3
Aus alten Ärmel, lassen sich die idealen Hüllen für Flaschen- oder Zeitschriften-Geschenke machen. Ein altes T-Shirt wird zu einem neuen Tote-Bag, in dem schon das Geschenk steckt. Und bei alten Handtüchern kann man auch die Furoshiki-Technik anwenden, oder man schneidet Stoffbahnen ab und hat so seine eigenen Bänder, die man mit den anderen Ideen kombinieren kann.
Es gibt schier unendlich viele Möglichkeiten und jede Verpackung wird ein Unikat.


Wie du siehst, ist nachhaltiges Geschenkeverpacken kein großer Aufwand, sondern kinderleicht. Die meisten Dinge hast du bereits zuhause und musst weder extra raus, noch unnötig Geld ausgeben juhu
 Probier etwas Neues davon aus und mach Weihnachten damit gleich ein Stück grüner 🌿🎄

Hast du selbst noch tolle Ideen? Gibts einen Trick, den du immer verwendest, aber der bei 5 nachhaltige Geschenksverpackungsideen nicht dabei ist? Schreibe ihn mir gerne in die Kommentaren – ich freue mich auf den Austausch. 💬

Du willst noch mehr? Schau dir doch auch meine 5 Dinge die jetzt sofort gehen können an:
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Falls du neben tollen Tipps und Tricks rund um Weihnachten bzw. fürs ganze Jahr, auch gerne persönliche Unterstützung beim Ordnung schaffen und Ausmisten hättest:
Ich helfe dir natürlich gerne. Am besten wir machen dafür ein kostenloses Erstgespräch aus:
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Stressfrei durch die Weihnachtszeit – 5 Tipps vom Ordnungscoach

Besinnliche Weihnachtszeit, von wegen! Weihnachten und die Zeit davor ist zumeist die stressigste im Jahr: Projekte sollen abgeschlossen, Geschenke gekauft, Weihnachtsfeiern besucht und Glühwein getrunken werden. Daneben gilt es das Zuhause zu schmücken, Kekse zu backen, in weihnachtliche Stimmung zu kommen und die Kinder zu den Schulaufführungen zu begleiten. Nicht alles auf einmal, versteht sich, aber irgendwie schon. Nur das Aufzählen der ganzen Punkte grenzt schon an Stress und treibt einem die Schweißperlen auf die Stirn.
Doch das muss nicht sein! In diesem Blog-Beitrag zeige ich dir ein paar einfache Tricks aus dem Ordnungscoaching, mit denen du stressfrei durch die Weihnachtszeit kommst und sie auch entspannt genießen kannst. Mit ein bisschen Planung einfach stressfrei durch die Weihnachtszeit, so gehts:


Meine 5 Tipps für deine stressfreie Weihnachtszeit

1. Erstelle eine Weihnachts-Checkliste

Plane im Voraus! Schreibe eine Liste mit allen Aufgaben, die erledigt werden müssen – von konkreten Geschenkideen, den Keks-Zutaten bis zur Deko. Unterteile sie in kleine, überschaubare Schritte und teile sie gegebenenfalls auch auf andere Menschen im gemeinsamen Haushalt auf. So hast du alles im Blick und kannst Stress vermeiden
.

2. Weniger ist mehr: Fokus auf bewussten Konsum

Anstatt mit dem Motto:„für alle irgendwas, Hauptsache ich hab was“ Geschenke zu kaufen, lieber vorher abstimmen und nachfragen. Muss es auch für jede und jeden etwas geben? Schenke ich Freude oder zukünftigen Müll? Konzentriere dich lieber auf wenige, dafür aber durchdachte und nachhaltige Präsente. Kaufe lieber lokal bei kleinen Geschäften, oder schenke Zeit für einen gemeinsamen Einkauf im neuen Jahr. Das unterstützt nicht nur die kleinen Shops in der Region, auch deine Geldbörse und die Umwelt sagen „Danke!“.

3. Nimm dir Zeit für dich

Der einfachste und zugleich schwierigste Punkt auf der „stressfrei durch die Weihnachtszeit“-Liste. Trotzdem, wenn es dir nicht gut geht, dann ist nichts Gut. Selbstfürsorge ist immer wichtig – auch in stressigen Zeiten. Plane dir daher feste Zeitfenster nur für dich ein. Ob du nun mit einem heißen Bad, einem guten Buch, 90 Minuten Karate, einer durchtanzten Nacht oder einem ruhigen Spaziergang Energie tankst, weißt du selber am besten – aber TU ES! Mehr Zeit für dich macht mehr Power für Andere.

4. Sortiere und räume vorher auf

Wenn die Weihnachtsdekoration aus dem Keller geholt wird, lohnt sich ein kleiner Aufräum-Check: Was kann weg? Was ist kaputt? Kann das repariert werden? Was kann ich jetzt verkaufen? Dadurch werden Doppel-Käufe vermieden, man weiß wieder was schon da ist und eventuell kann man sich mit den Verkäufen auch die Weihnachtskassa füllen. Außerdem schafft Ordnung eine ruhige Atmosphäre in der man seine eigenen Batterien wieder aufladen kann.

5. Plane Geschenkverpackungen nachhaltig

Verwende Stofftücher oder alte Shirts, Geschenkboxen oder Papiersackerln, die du bzw der/die Beschenkte wiederverwenden kann. Das reduziert den Müllberg und sieht trotzdem festlich aus.

Tipp: Lagere Geschenkverpackungen und Bastelmaterialien geordnet an einem Ort, um alles griffbereit und im Überblick zu haben.

Fazit:

So geht stressfrei durch die Weihnachtszeit und dabei sogar entspannend sein. Einfach organisiert und bewusst gestalten. Mit diesen 5 Tipps schaffst du es, Stress zu vermeiden und dich auf das Wesentliche zu konzentrieren – eine schöne Zeit für dich und mit deinen Liebsten.

Du bist hiermit voll überzeugt aber weißt nicht wo du anfangen sollst? Schau dir einfach meine Tipps zu „5 Tipps für Ordnungs-AnfängerInnen“ an:
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Warum Sommer-Winter-Sachen-Wechsel

Der Saisonale Wechseln der Kleidung, von mir auch gerne SoWiSaWe, also Sommer-Winter-Sachen-Wechsel, aber auch Winter-Sommer-Sachen-Wechsel genannt, ist zweimal pro Jahr aktuell. Wer mir schon auf Social Media folgt oder Interviews mit mir gehört hat, weiß, dass ich diesen SoWiSaWe sehr bewerbe und auch jedem/jeder und dazwischen, ans Herz lege.

Manche werden jetzt sagen „Na, eh klar!“. Andere hingegen fragen sich und auch mich, warum sie sich den Sommer-Winter-Sachen-Wechsel zweimal pro Jahr antun sollen und was das überhaupt bringt. In diesem Blog-Artikel sage ich dir warum Sommer-Winter-Sachen-Wechsel Sinn macht und was du davon hast:

Ich weiß, was ich habe

Wer zweimal pro Jahr durch all seine Sachen geht weiß auch was sich in den diversen Kleiderschränken, Schubladen und extra Boxen befindet. Man hat einen Überblick über seine Sachen und setzt sich auch regelmäßig mit ihnen auseinander.

Daraus ergibt sich dann auch, dass ich Mehrfachkäufe vermeide, da beispielsweise die eine rote Hose nicht irgendwo unter einem Berg an Sachen verschwindet und man eine zweite nachkauft. Das gleiche gilt natürlich auch für Schuhe, Taschen, Shirts, Röcke, Anzüge, Hemden, etc
.

Ich spare Zeit und Geld

Denn auch das Kaufen von Dingen, die man vermeintlich noch nicht hat, kostet Geld und Zeit (auch beim online Shopping). Man spart sich übrigens auch den Ärger, wenn man dann irgendwann draufkommt, dass man jetzt zwei rote Hosen hat und/oder den Weg des Umtauschens/Zurückschickens, der auch wieder Zeit kostet.
Es hat sich auch gezeigt, dass Menschen, die sich regelmäßig mit ihren Kleidungsstücken auseinandersetzen, weniger anfällig dafür sind, einfach mal aus Spaß zu shoppen – und damit die Umwelt und auch wieder die eigene Geldbörse unnötig zu belasten — und wenn, viel gezielter nach neuen Anziehsachen suchen.

Zwei Fliegen mit einer Klappe

Wenn ich schon dabei bin meine Sachen saisonal zu tauschen, dann kann ich, quasi nebenbei, auch aussortieren. Mir fällt dann nämlich viel besser auf ob und wann ich ein Teil das letzte Mal verwendet habe. Der Abschied wird erleichtert und man hat keinen vollen Kleiderschrank mit Sachen die man nicht anzieht.

Man kann sogar gewisse Stücke vormerken. Zum Beispiel: „Wenn ich diese Bluse in der kommenden Saison wieder nicht trage, dann kommt sie auf jeden Fall weg“.

Vorfreude und Wiederentdecken

Für mich das besondere Highlight des Ganzen ist auch, dass ich mich auf bestimmte Anziehsachen freuen kann. Ich weiß zum Beispiel, dieses eine Oberteil oder der Cadigan, ist für den Sommer verstaut. Daher entwickle ich schon eine richtige Vorfreude bis zum SoWiSaWe im Herbst, bis ich wieder an diese speziellen Teile rankomme, die, nebenbei bemerkt, eh zu dick wären für den Sommer. Aber, ich sehe sie auch nicht jeden Tag, was irgendwann auch dazu führt, dass man manche Sachen gar nicht mehr sieht und ausblendet.

Abgesehen von den Dingen auf die man sich schon freut, wenn man sie wieder hat und anziehen kann, weil SoWiSaWe abgeschlossen und auch das Wetter passt, gibt es auch die Teile, an die man nicht so aktiv denkt. Das ist dann ein Gefühl, als hätte man neu eingekauft, nur dass man nicht extra Geld ausgeben musste und ein Kleiderstück einfach wiederentdeckt hat in der Aufbewahrungskiste.

Damit haben wir schon wieder Geld gespart und etwas für die Umwelt/Nachhaltigkeit gemacht und trotzdem Glücksgefühle produziert.

Ich denke jetzt ist klar warum Sommer-Winter-Sachen-Wechsel Sinn macht und wieviel du dir damit ersparst. Gleichzeitig tust du auch etwas Gutes für dich und die Umwelt <3
Viel Spaß beim deinem SoWiSaWe!

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5 Dinge die jetzt sofort gehen können

Der Sommer ist vorbei, der Herbst ist da und zeigt sich in seinen prächtigsten Farben. Okay, manchmal ist auch grau die bevorzugte Farbe. Aber egal wie es draußen aussieht, die Sommer-Kleidung passt nicht mehr in diese Jahreszeit. Daher machen wir den sogenannten Sommer-Winter-Sachen-Wechsel, damit wir wieder passend gekleidet sind und nicht frieren.
Eine hervorragende Gelegenheit mal in uns und dann durch unsere Sommer-Anziehsachen zu gehen: Was hatte ich an, was nicht, warum nicht und was kann ich daher gleich aussortieren. Damit dir das leichter fällt hier die Tipps für 5 Dinge, die jetzt sofort gehen können und mit denen du den Sommer-Winter-Sachen-Wechsel optimal nutzt.

1: löchrige Socken und Unterwäsche

Damit fangen wir an. Alle Socken und Unterwäsche, die mehr als ein kleines Loch, das man schnell mit drei Stichen schließen kann, können weg. Besonders die Teil, die schon die Haut durchschimmern lassen, ohne, dass das gewollt war und sehr oft getragen wurden.

2: unwiederbringbar kaputte Kleidungsstücke und Schuhe

Nächster Schritt sind alle Sachen, die offensichtlich nicht mehr reparierbar sind, wie zum Beispiel Flip-Flops, bei denen der Riemen herausgebrochen ist und auch schon eine Verletzungsgefahr beim gehen besteht.

3: Schuhe, die nur Blasen machen

Wenn wir schon bei Schuhen sind, erinnern wir uns jetzt auch noch ganz genau, welche davon super angenehm zu tragen waren, und wir daher gerne und oft anhatten, und welche nur eine Tortur waren und uns vielfach Blasen an allen Stellen des Fußes verursacht haben.

4: Kleidung, die dich extra viel schwitzen (und unangenehm riechen) lässt

Auch hier nutzen wir die noch frische Erinnerung an den Sommer und welche Kleidung angenehm war, oder eben nicht. Es gibt diese Materialien, die uns mehr schwitzen lassen als andere und, noch dazu, teilweise auch sehr unangenehm zu riechen beginnt, obwohl das Teil und wir selbst frisch gewaschen sind. Weg damit!

5: Sachen, die du jetzt zum dritten Mal weder zuhause noch im Urlaub angezogen hast

Manche Kleidung hatte einfach ihre Zeit und wenn diese vorbei ist, kann man sie gehen lassen. Vielleicht freut sich noch jemand darüber, aber du muusst sie nicht weiter in die nächste Saison beziehungsweise das kommende Jahr schleppen 😉

Bei den 5 Dingen die sofort gehen könnnen gilt natürlich, wie immer: wenn es irgendwie geht, lieber reparieren als weggeben. Bevor du die Sachen wegschmeißt, schau doch ob du sie noch verkaufen oder zumindest spenden kannst.
Bei Neukäufen, schau ob du das nicht im Second Hand oder auf Wiederverkaufsplattformen bekommst und, gerade bezüglich Punkt 4, achte beim Einkauf auf gute Materialien.

Viel Spaß beim Platz schaffen, ausmisten und loslassen!

Du willst noch mehr? Schau dir doch auch meine 5 Tipps für Ordnungs-Anfänger*innen an:
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5 Tipps für Ordnungs-Anfänger*innen

Ordnung, welch wunderbarer Zustand. Und bei den anderen oder im Internet sieht das auch immer so einfach aus. Aber bei dir, da will das einfach nicht klappen. Du hast dir schon oft vorgenommen: „Morgen geht’s aber los mit Ordnung“ und dann ist aus morgen übermorgen geworden, daraus die Woche später, und bis jetzt ist nichts passiert. Keine Sorge, das ist ganz normal bei Ordnungs-Anfänger*innen. Es gibt nämlich, gerade am Anfang, auch viele Hürden und Stolpersteine auf dem Weg ins Wohlfühl-Zuhause. Deshalb habe ich dir 5 Tipps für Ordnungs-Anfänger*innen zusammengestellt, die dir das Ordnung-schaffen erleichtern sollen und die Hürden verkleinern.

Je nachdem, was für ein Typ du bist, verwende die Hilfestellung, die es dir gedanklich leichter macht. Die richtige Einstellung hilft schon enorm und ist quasi das perfekte „Warm-up“.
Das kann sein: der Vergleich mit dem Termin bei deinem Arzt/deiner Ärztin. Man macht sich etwas aus und schaut sich dann kleine Bereiche an, Schritt für Schritt.
Oder du denkst an Sport! Hier fängst du auch nicht mit dem Marathon an oder der Bewerbung für Olympia. Eine kleine, aufbauende Trainingssession nach der anderen. Schritt für Schritt oder ein Push nach dem anderen.

Genauso ist es auch beim Ordnung schaffen und halten. Es sind die vielen kleinen Handgriffe und Schritte, die nachhaltig zu deinem Ordnungs-Erfolg und deinem Wohlfühl-Zuhause führen.
Hier nun meine 5 Tipps für Ordnungs-Anfänger*innen.

Tipp 1: Zeit einplanen

Mache dir mit dir selbst einen fixen Termin für das Ordnungsprojekt aus. Egal wann, es soll für dich nur stressfrei und entspannt möglich sein. Behandle den Termin auch so, als wäre es ein Meeting im Büro oder der nächste Friseurbesuch. Das heißt: Trage ihn dir fix in alle Kalender ein (eventuell auch so, dass Partner*in und Familie informiert sind) und halte ihn ein.

Tipp 2: Klein anfangen

Wenn du erst anfängst, egal ob beim Sport oder Ordnung machen, es bringt nichts, mit einer 10-Stunden-Session und dem Ziel „das ganze Haus aufräumen“ zu beginnen. Das wirst du nicht schaffen, es ist für den Anfang viel zu viel und am Ende kontraproduktiv und demotivierend.
Beginne mit 1 bis maximal 2 Stunden und einem kleinen Bereich, wie einer Lade oder einer Ecke. So kannst du mit ein paar kleinen Handgriffen starten und hast schnell ein Erfolgserlebnis. Das motiviert und gibt dir Energie für das nächste Mal.

Tipp 3: Ein Bereich, den man jeden Tag (mehrfach) sieht

Grundsätzlich ist es auch fein, wenn ein Teil der Garage, des Kellerabteils oder vom Dachboden besser aussieht, aber noch besser ist es – gerade für den Anfang – wenn man den Bereich auch sieht. Stell dir vor, du hast mit der Garderobe im Vorzimmer begonnen und jetzt gehst du (und die anderen Menschen in deinem Haushalt) immer wieder daran vorbei. Du siehst damit auch jedes Mal, was du schon Tolles geschafft hast. (Vielleicht bekommst du sogar Lob von anderen).
Du kannst dir auch gerne jedes Mal lobend auf die Schultern klopfen und dich freuen.
Mit der Energie macht man dann auch gerne einen zweiten Ordnungs-Termin mit sich aus.

Tipp 4: Konkretes Ziel setzen

Sich ein konkretes Ziel zu setzen, ist genauso wichtig wie der geplante Termin oder der eingeschränkte Bereich. Tut man das nicht, kann es leicht ausufern und man steht doch 5 Stunden dabei und hat komplett den Überblick verloren.
Setze dir also ein konkretes Ziel. Das kann sein: Die Hälfte wird aussortiert, der Bereich soll danach freier sein, man soll das Muster auf der Truhe auch wieder erkennen können, es ist Platz für Gäste-Mäntel oder Schuhe … egal was, aber ein (in der Zeit) erreichbares Ziel setzen, damit man am Ende auch weiß, dass es geklappt hat und man mit der Aufgabe für heute fertig ist.

Tipp 5: Mit den eigenen Sachen beginnen

Schon einmal etwas unabsichtlich vom Partner/der Partnerin/den Kindern entsorgt?
Also, einerseits sollst du mit deinen Sachen beginnen, damit der Haussegen danach nicht schief hängt. 😉 Andererseits, es ist auch einfacher und leichter, wenn man nicht noch 1–3 andere Meinungen zu jedem Gegenstand einholen und eventuell auch den Termin und die Zielsetzung mit anderen abstimmen muss.

Mit diesen Tipps kannst du schon mal loslegen, sobald du den nächsten freien Termin hast.
Als Bonus kannst du dir natürlich auch eine Belohnung überlegen, wenn du dein erstes Ordnungsprojekt erfolgreich absolviert hast.
! Bitte nicht „shoppen gehen“, das wäre kontraproduktiv !
Aber gut Essen gehen, oder Bestellen, ein Glas vom guten Wein, die große Portion vom Lieblingsdessert oder ein Ausflug wären mögliche Optionen.

Damit du dir noch leichter tust habe ich dir die 5 Tipps für Ordnungs-Anfänger*innen auch als quick-check Liste zum download zusammengestellt:

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Ordnungscoaching – Braucht man das?

Im letzten Blog-Beitrag ging es um das Angebot und die Tätigkeiten die ich als Ordnungscoach beziehungsweise viele meiner Kolleg*innen anbieten und ausführen. In diesem zweiten Teil geht es nun um die Seite der Menschen die noch kein Ordnungscoaching hatten. Fragen wie „Ordnungscoaching – Braucht man das?“, höre ich da oft und viele überlegen ob sie nicht vielleicht doch mal eines buchen sollten.

Gleich mal vorweg: ob „man“ das braucht ist so individuell wie der Kauf von Parfüm oder ob man sich jemand für die Reinigung der eigenen Räume holt.

Die Vorteile

Einerseits gibt es die oberflächlichen, positiven Effekte:
Man sucht weniger, spart damit Zeit, findet mehr. Alles wird übersichtlicher und man bekommt wieder ein Gefühl dafür was man alles daheim hat und wo es zu finden ist, was den Stress-Level oft deutlich senkt.
Gleichzeitig gibt es auch die mittlerweile wissenschaftlich bestätigten Vorteile, wonach eine aussortierte, aufgeräumte und organisierte Umgebung die Produktivität steigern kann und auch einen positiven Einfluss auf unseren Fokus und die Kreativität hat. 


„Kurz gesagt, weniger Stress, mehr Zeit, weniger Kosten, mehr Fokus, Steigerung der Produktivität so wie der Effizienz und sogar ein positiver Einfluss auf die Kreativität und die mentale Gesundheit sind Vorteile die sich aus einer professionellen Organisation mit Hilfe eines Ordnungscoaches ergeben können.“

Die Vorurteile

Einer der typischsten Sätze die man als Ordnungscoach immer wieder hört, wenn man bei den Kund*innen eintrifft ist „Ma, jetzt habe ich gar nicht aufgeräumt.“ Das ist sehr spannend, weil dafür bin ich heute da und gleichzeitig zeigt es, meiner Meinung nach, auch gleich eine tief sitzende Angst von „Ui, was denkt der/die denn jetzt wie es hier aussieht?“. Aber so denke ich nicht, wenn ich bei Ihnen ankomme. Im Gegenteil, Sie stellen sich schließlich bereits dem Thema und holen sich einfach Hilfe. Da gibt es gar keinen Grund sich schlecht zu fühlen. Außerdem hat jeder Mensch sein eigenes, individuelles Empfinden von Ordnung beziehungsweise Unordnung und es geht dann um Ihr Bedürfnis damit Sie sich am Ende wieder in Ihrem Zuhause wohlfühlen können und nicht ihre Nachbarn oder ihre Eltern.

Zusätzlich brauchen Sie sich auch keine Gedanken zu machen, dass etwas weiter erzählt wird. Ich handhabe das so wie bei meinen Mediationen, es herrscht Vertraulichkeit und ein vorurteilsfreier Ansatz! Wenn Sie also nicht wollen, das irgendwer von Ihrem Coaching erfährt, dann machen wir das so. Oft ist es so, dass meine Kund*innen am Ende so begeistert sind, dass sie selber davon berichten wollen, das wiederum beruht aber auf Freiwilligkeit.

Was macht die dann da?

So individuell wie die Anliegen und Bedürfnisse der Auftraggeber*innen sind dann auch die Methoden und Lösungsansätze. Manche halten sich streng an die Tipps einer bekannten Japanerin, manche improvisieren mehr nach ihren eigenen Erfahrungen, wiederum andere inkludieren fertige Lösungen aus dem Einrichtungshaus. Immer angepasst an die Absprachen und Vorstellungen der Personen und wie das Zuhause in Zukunft sein soll.

Ich persönlich arbeite gerne mit den Boxen und Kisten die schon vorhanden sind, gebe aber auf ausdrücklichen Wunsch – oder weil es eben noch keine passenden Aufbewahrungen gibt – gerne Tipps und Hilfestellungen wo man sich umsehen kann und was am besten passen könnte.
Auch die Zusammenarbeit mit Interiodesigner*innen oder der abschließenden Arbeit einer Putzperson ist möglich.

Ordnungscoaching vorher-nachher Bilder aus dem Keller und der Abstellkammer

Wenn Sie jetzt noch mehr erfahren wollen oder auch noch nicht ganz sicher ob und wie das bei Ihnen daheim klappen könnte:
einfach anrufen 0650 20 40 321
oder
via eMail melden.
Ich biete zum Beispiel eine 30-minütige, kostenlose Erstberatung an, damit offene Fragen geklärt und spezifische Projekte besprochen werden können.


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Ordnungscoach – Was ist das?

Wer selber in diesem Bereich arbeitet kennt diese Frage (wenn wir doch jedesmal einen Euro dafür bekommen würden). Wer nicht in diesem Bereich arbeitet, stellt sie gerne und das ist auch absolut okay, immerhin ist der Begriff noch nicht so geläufig und der Beruf noch relativ neu.
Damit du dir in Zukunft leichter tust mit dem Begriff, oder eigentlich den Begriffen – genau, hier fängt es nämlich schon an – hier ein Versuch die Dienstleistung und den Wirkungsbereich eines Ordnungscoaches etwas genauer zu beleuchten und abzugrenzen, auch wenn manche Grenzen leicht verschwimmen. Also: Was macht ein Ordnungscoach?

Fangen wir mit den vielen Bezeichnungen an:


Ich nenne mich Ordnungscoach, nicht nur weil das besser zu HeyM in Ordnung passt, sondern weil ich diesen Begriff als erstes kennengelernt habe und er für mich persönlich am besten alles zusammenfasst. Genauso gebräuchlich sind aber Aufräumcoach, Aufräumexpert*in, professionelle*r Organisierer*in (vor allem in den USA ‚Professional Organizer‘), Ordnungsexpert*in, Ordnungsberater*in.




Was macht ein Ordnungscoach ? – die allgemeine Tätigkeit:

All diese Begriffe, und vermutlich noch weitere, werden von Menschen verwendet die sich darauf spezialisiert haben, Menschen beim Entrümpeln, Ausmisten, Organisieren, Optimieren und Strukturieren ihres Haushalts zu helfen. Dies kann im physischen Haushalt, mittlerweile aber auch am Computer und in der „Cloud“ sein. Die Firmen können Einzelpersonen, aber auch Unternehmen sein. Ob man die Dienstleistung, neben den Einzelpersonen im Privatbereich, auch für Unternehmen und Institutionen anbieten darf hängt meist vom jeweiligen Land ab.
 Der Hauptaspekt liegt darauf, dass danach alles praktisch-funktionaler ist, man seine Sachen findet und, zumindest etwas, besser aussieht als vorher. In welchem Grad das passiert hängt von den Wünschen der Kund*innen, der Ausgangssituation, aber auch dem individuellen Ordnungscoach ab. Wichtig ist, dass die Klient*innen sich nachher wieder wohlfühlen zuhause, zufrieden sind, ihre Sachen schneller wiederfinden und manche beschreiben es auch als „daheim endlich wieder frei amten können“.

Was kann das Angebot umfassen?

Vieles – vor dem Aufräumen, kommt oft das Ausräumen, Sortieren und Ausmisten, bis zum Entrümpeln. Es wird auch neu Geordnet, Räume werden umgeplant, Lösungen für die Aufbewahrung gesucht, zum Beispiel diverse Ordnungsboxen für mehr Übersicht. Aber auch Papier- oder Zeitmanagement und allgemeine Strategien für mehr Ordnung werden angeboten. Wichtig ist mir hier immer die enge Zusammenarbeit mit meinen Kund*innen, da jede*r spezielle Bedürfnisse und Anforderungen hat. Am Ende steht eine individuelle Lösung für das spezifische Ordnungsthema.

Spezialisierung:

Natürlich gibt es auch Aufräumexpert*innen die sich spezialisiert haben. Die eine Spezialisierung kann Dinge oder Räum umfassen. Man übernimmt dann „nur“ Wohnräume, den geordneten Umzug, Ordnungsthemen in Zusammenhang mit dem Nachlass oder der Ordner- und Fotosammlung auf Handy oder PC. Die andere kann sich auf Personengruppen beziehen: Familien mit Kindern, Ordnung bei Senior*innen, Personen mit stark ausgeprägter Sammelneigung.

Wieviele gibts denn da von euch schon?

Pfuh, eine spannende Frage, die man nicht mit einer konkreten Zahl beantworten kann, aber am besten mit „Ja, viele und es werden täglich mehr.“ Zwar gibt es auch Verbände und Vereine für Ordnungscoaches, da aber nicht jede*r bei einem dabei ist, bzw manche in mehreren aktiv sind und es auch ständig Fluktuation gibt, sind die Mitgliederzahlen auch wenig aussagekräftig. 


Danke fürs Lesen!
Das war Teil 1 zum Thema „Was macht ein Ordnungscoach“ bzw „Ordnungscoach – Was ist das?“

In Teil 2 werden wir uns anschauen wie das so abläuft mit dem Ordnungscoaching und was der Satz ist, den man als Ordnungscoach am häufigsten hört: Zum Blog-Beitrag


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