Skip to main content

Schlagwort: was brauche ich wirklich

SoWiSaWe aber wie? – SO gehst du es endlich an!

Die neue Kleidungssaison ist da! Und das verlässlich 2 Mal pro Jahr. Entweder wechseln wir von den luftig, lässigen Sommerklamotten, in die wohlig-warmen Pullis und Daunenjacken. Oder eben von den dicken Wintersachen, zurück in die dünneren, kürzeren Outfits und Badeschlapfen. Sommer-Winter-Sachen-Wechsel eben 🙂 
Du willst das auch endlich mal machen und die Vorteile genießen, nur SoWiSaWe aber wie? – Das zeige ich dir in diesem Blog-Artikel Schritt für Schritt. Also ran an die Klamotten, Kästen, Kisten und los gehts!

Vorwort

Wie ich gerne sage, wenn man mal den Entschluss gefasst hat und sich einen fixen Tag vorgenommen und eingetragen hat, dann kann fast nix mehr schief gehen.
Wie bei allen neuen Dingen ist das erste Mal noch am herausforderndsten, weil eben alles neu und man ist noch unsicher, hat noch nicht alles vorbereitet, muss nochmal nachlesen und die Routine fehlt. Aber so ist das eben mit neuen Sachen und am Ende lohnt es sich, versprochen.

SetUp:

Passende Kisten finden

Was wann wohin?
Zuerst kommen die logistischen Überlegungen: Was willst du wohin schlichten? Ist dort genug Platz, oder musst du erst Platz machen?
Falls dort noch kein Platz ist, dann mach das zuerst. Räume dort aus, auf oder um. 
Sobald der von dir vorgesehene Ort frei ist für die Sachen, die dort hin kommen sollen, kann es schon fast losgehen. 
Ein Planungsschritt ist auch das „worin soll das gelagert werden“. Also hast du geeignete Kisten, Schachteln oder Boxen, in denen du deine Sachen für das halbe Jahr dort lagern kannst (und in denen deine Sachen auch gut gegen Nässe, Motten, anderes Getier oder einfach Staub geschützt sind).

Natürlich wäre wichtig, dass diese Boxen, Kisten oder Schachteln auch dort reinpassen, wo sie rein sollen. Ein paar Handgriffe ausmessen am Beginn schaden also ebenfalls nicht.
Wenn du noch keine Boxen, Kisten oder Schachteln zuhause hast, nicht gleich losgehen und den halben schwedischen Markt leerkaufen. Lieber zuerst schauen wieviel an was so zusammenkommt und dann nach Bedarf kaufen oder bestellen. Auch wenn man die meisten originalverpackten Sachen problemlos zurückgeben kann, es zeigt sich, dass viele dafür dann keine Energie oder Lust haben. Was gibt es auch „spannenderes“ als eine Box zurück ins Einrichtungshaus zu bringen lach

Hier sei nochmal angemerkt, dass du diesen ganzen Setup-Schritt nur beim ersten Mal durchführen musst und beim nächsten Mal direkt mit dem SoWiSaWe loslegen kannst, da du ja schon alle Vorkehrungen getroffen hast

Beginn:

Nun geht es ans Tun. Das ist der Chaos-Part! Da kommst du nicht dran vorbei mal durch all deine Sachen zu gehen und juhu gleichzeitig auch ein bisserl auszusortieren. Das wird dir auch mit jedem SoWiSaWe leichter fallen und du wirst eine richtige Routine reinkriegen. Spezialist*innen packen sogar die „Vielleicht“ Sachen irgendwann in eine spezielle Kiste oder einen Ort und sparen damit wieder Zeit beim nächsten Durchgang.

Nach der Trennung der Frühlings/Sommer- von den Herbst/Winter-Sachen geht es mit der einen Hälfte zurück in den Kleiderschrank und die andere darf in die Boxen, Kisten oder Schachteln.
Hier kannst du dir auch schon überlegen was du dann in der kommenden Saison als erstes Brauchst. So macht es Sinn, die ersten Übergangs-Jacken, -Socken oder -Pullis in eine Kiste zu packen, die dann auch als erstes wieder zurück in die Wohnung kommt.

Zwei Stapel mit Wintersachen, einmal aussortiert und einmal bleibt

Ziel:

Beschriftete, geordnete Kisten im Regal

Wenn alles Sachen gepackt sind, dann ab an den vorgesehenen Ort damit. Falls du beim ersten Mal etwas zu früh weggeräumt hast oder doch noch brauchst, kein Thema, du hast die Sachen ja trotzdem in der Nähe ;)
Jetzt noch die Sachen, die gehen dürfen, online gestellt, zu einem Second Hand Laden gebracht oder eine karitativen Einrichtung gespendet und tata dein erster SoWiSaWe ist vollbracht!


✨Gratulation! Gut gemacht!✨

Du wirst sehen, das nächste Mal geht das schon viel leichter und noch schneller. Wahrscheinlich wirst du über die Zeit so eine Expertin, dass du irgendwann auch eine ganze Kiste nicht mehr brauchst und es wieder einfacher und leichter geht.

Erzähl mir gerne in den Kommentaren wie dein erster Sommer-Winter-Sachen-Wechsel gelaufen ist. Was war deine größte Hürde, was hat dir am meisten geholfen und wieviele Kisten hast du beim ersten Mal gebraucht? 📝♻️📦🤩

Du willst loslegen, aber willst doch meine Unterstützung?
Gerne! Am besten mach gleich ein kostenloses Erstgespräch mit mir aus:
Einfach anrufen 0650 20 40 321
oder
via eMail melden.

Du willst noch mehr Infos zum Sommer-Winter-Sachen-Wechsel?
HIER findest du den ersten Blog-Beitrag zu diesem Thema.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

No Shopping Challenge – Was es mir gebracht hat

Nach 2024 ist das nun die zweite „No Shopping Challenge“, die ich im Februar 2025 erfolgreich bestanden habe. Es war nicht immer einfach, teilweise auch ein „Augenöffner“ und „Wachrüttler“, aber, meiner Meinung nach, heutzutage absolut wichtig. Ich finde, wenn man für etwas steht bzw. kämpft, muss man auch mit gutem Beispiel vorangehen. Wenn man etwas Ändern will, mit der Person im Spiegel anfangen. Daher hier mal ein paar Eindrücke der No Shopping Challenge und was es mir gebracht hat.

Davor

Natürlich, wenn mich das Thema nicht interessieren würde, dann wäre ich nicht darauf gekommen das zu machen. Es ist mir schon länger ein anliegen und ich habe den Weg hinter mir, von einer, wie meine guten Freundinnen meinten, Shopping Queen, zu einer Person, die Mode mag, aber nicht mehr jeden Trend mitmachen muss. Die darauf achtet wo sie was kauft oder tauscht und von einem „must-have“ nichts hält. Ich verfolge die Entwicklungen in der Mode seit vielen Jahren und es ist – in sehr untertriebenen Worten – schrecklich geworden!
 Daher ist es umso wichtiger, dass man etwas tut und verändert. Das habe ich hier in Angriff genommen und das hat es für mich verändert:

Achtsamkeit

Überall lauert die Verführung des Sales

Eine Sache die mir die No Shopping Challenge auf jeden Fall gebracht hat war mehr Achtsamkeit und zwar jetzt nicht im spirituellen Sinn, aber in der Wahrnehmung der Dinge.


Obwohl ich mir dessen was ich bereits besitze schon sehr bewusst bin, habe ich während der Herausforderung erst bemerkt wieviel „Angebote“ überall hereinflattern, auf mich einprasseln und mir schon fast automatisiert in den Einkaufskorb geworfen werden. Alles nur einen Klick oder eine Armlänge entfernt und bereit in meinen Haushalt zu kommen.
Einmal nicht aufgepasst und tschack im Supermarkt doch noch schnell die Yoga-Matte plus halbem Fitness-Center mitgenommen oder im Internet dann doch das ultimative super Angebot entdeckt, das man aber sofort bestellen muss, da nur mehr 1 Stück vorrätig, das aber gerade auch 10 andere anschauen und gleich ist der Sale auch um. Hilfe!

Aber nicht nur die Achtsamkeit im außen, wo sind die Shopping-Fallen gelegt, wurde geschärft, sondern auch meine innere Achtsamkeit. Wie bewusst oder unbewusst kaufe ich eigentlich ein? Wenn ich meinen Popsch schon zu einem Markt bewege, dann gehts ja. Immerhin bin ich aktiv und im „Lebensmittel besorgen“-Modus. Aber wehe man liegt da mal so gemütlich auf der Couch … nur mal kurz auf Insta schauen oder Facebook und von Zalando hab ich im Newsletter auch was gelesen, das klingt doch spannend. OHOHH!

Notwendigkeiten

Während der No Shopping Challenge hat sich auch klar herauskristallisiert, was ich wirklich brauche bzw. möchte und was nur ein gut angepriesenes Produkt ist. Die Sachen, die mich wirklich interessiert haben oder ich wirklich gebraucht habe, an die habe ich auch während bzw. nach der Challenge weiterhin gedacht. Der Rest war dann irgendwann vergessen.
Die ständige Verfügbarkeit von allem ist eben auch ein Fluch.

Gleichzeitig bin ich auch ein sehr kreativer Mensch und da ich ein paar Sachen eben nicht sofort kaufen konnte, habe ich bei manchen Dingen einfach umgedacht und neue Lösungen für das „Problem“ gefunden. Siehe da, das ging auch super und die Lösungen sind noch immer Bestandteil der Wohnung.

Happy mit meinen Sachen

Kauf Sucht?

Bringt das was? Ein Jahr und zwei Challenges danach kann ich sagen „Ja“. Auch trotz einigem Vorwissen und bewusstem Konsum bringt es mir noch immer viel. Ich habe im letzten Jahr viel mehr getauscht und in Second Hand Läden eingekauft, generell aber so wenig eingekauft wie noch nie. Selbst in Situationen in denen ich früher sehr Kauf-Motiviert war, habe ich mich zurückgehalten. Oder – Achtung – hatte einfach keine Lust wieder etwas Neues zu besitzen.
Und DAS ist eine der tollsten und wertvollsten Erfahrungen die ich aus diesen Challenges mitnehme!
 Ich mag oft einfach diese ganze Industrie nicht mehr unterstützen, wieder was mit nach Hause schleppen, dass ich dann irgendwann wieder weggebe. Irgendwas was dann wieder einen Platz finden muss. Irgendwas was die Entscheidung zwischen den 100 anderen wunderschönen Kleidungsstücken, die ich ohnehin schon besitze, wieder schwerer macht. Irgendwas was ich gar nicht brauche …

entspannt und happy, wenn man merkt was man nicht braucht

Mit diesem positiven und motiviertem Gefühl schließe ich nun.
 Wenn du das jetzt auch ausprobieren magst, schau einfach bald wieder hier vorbei (da kommt noch ein Blog-Beitrag mit Tipps), oder du holst dir Motivation mit dem “Fresh Start Effekt”, wie DAS geht, erfährst du HIER
Weitere Infos zur No Shopping Challenge gibts auf meinen Social Media-Kanälen oder du schreibst mir einfach 🤗

✨viel Erfolg!✨

Jetzt willst du aber gleich loslegen?
Gerne! Am besten mach gleich ein kostenloses Erstgespräch mit mir aus:
Einfach anrufen 0650 20 40 321
oder
via eMail melden.

Ja aber was mach ich als Ordnungscoach eigentlich? Hier ein paar Eckdaten und Infos:
HIER


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert